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Fische sind Wirbeltiere, das heißt sie haben ein bewegliches Rückgrat, wie auch wir Menschen, Hunde und überhaupt alle Säugetiere, alle Amphibien (Frösche, Kröten und Lurche, alle Reptilien (Echsen, auch die Dinosaurier oder die Schildkröten) sowie die Vögel.
Erste (noch kieferlose) Fische tauchten im Erdaltertum auf, nämlich im Ordovizium vor über 500 Millionen Jahren. Das ist eine unvorstellbar lange Zeit. Dinosaurier gibt es beispielsweise "erst" ab dem Erdmittelalter (genauer ab dem Trias) vor ca. 250 Millionnen Jahren.
"Richtige" Fische mit Kiefer gibt es seit dem Silur; seit über 400 Millionen Jahren.
Vor unvorstellbar langer Zeit war die Erde ein wilder Planet. Vulkanausbrücke und Erdbeben prägten die Landschaft und es gab noch kein Leben. Vor 3500 Millionen Jahren entwickelten sich im Urmeer- man spricht auch von der "Ursupp" einfache Zellen. Bakterien- ähnliche Lebewesen...die Vorfahren aller späterer Lebewesen und schließlich auch der Fische, der Insekten und uns Menschen.
Das Leben auf der Erde wurde immer formenreicher. Vor 500 Millionen Jahren tummelten sich schon Würmer, Muscheln, Quallen und viele heute ausgestorbene Tiere in den Meeren. Und seit 400 Millionen Jahren gibt es Fische. Die haben von ihren Vorfahren, noch kieferlosen Fischen, die Wirbelsäule übernommen. Alle Wirbeltiere- Fische, Amphibien wie Frösche, Reptilien, Vögel und auch die Säugetiere haben eine Wirbelsäule.
Fische leben und atmen im Wasser. Sie haben eigene Atmungsorgane, die Kiemen, mit denen sie den im Wasser gelösten Sauerstoff atmen. Wenn man einen Fisch aus dem Wasser nimmt, so muß er sterben. Er kann den Sauerstoff der Luft nicht atmen, weil er keine Lungen hat, und muß ersticken.
Man unterscheidet:
Erste Urhaie gibt es seit dem Devon, also seit etwa 400 Millionen Jahren. Haie sind sehr ursprüngliche Tiere,
das sieht man auch an den offenen Kiemenspalten, die bei den meisten Fischen durch einen Kiemendeckel geschlossen sind.
Ursprünglich bedeutet aber keineswegs, daß Haie primitive Tiere sind. Im Gegenteil!
Viele ihrer Sinne sind hochsensibel, so auch ihr Geruchssinn.
Der Quastenflosser gilt als lebendes Fossil. Es gibt ihn seit dem Devon und er gilt al wichtiger übergang in der
Entwicklunggeschichte vom Wasser auf das Land. Bei dieser Entwicklung mußten sich die Tiere langsam an das Leben außerhalb
des Wassers anpassen. So entwickellte sich etwa aus der Fischblase (ein luftgefülltes Organ zum Steigen und Sinken im Wasser)
nach und nach die Lunge.